Am ersten Februar jährt sich der Staatsstreich in Myanmar. Inzwischen wurden mindestens 1400 Menschen gewaltsam getötet und über 11000 verhaftet. Viele Menschen sind geflohen. Aung San Suu Kyi ist inzwischen unter einem Vorwand zu 6 Jahren Haft verurteilt worden – insgesamt drohen sogar 100 Haftstrafen wegen angeblicher weiterer Vergehen. Im ganzen Land herrschen Terror und Chaos – es droht eine Hungersnot in einer Situation, die durch die Pandemie noch verschärft wird.
Aus diesem Anlass hat Amnesty eine Medienmitteilung veröffentlicht. Amnesty fordert die internationale Gemeinschaft auf, sich aktiver für ein Ende der Gewalt und einen besseren Zugang für humanitäre Hilfe einzusetzen. Genug ist genug!